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Die Jungen Blechbläser NRW

Foto: Artur Luczak

Die Jungen Blechbläser NRW sind ein 15- bis 20-köpfiges Blechbläserensemble, das sich jährlich durch offene Ausschreibung neu aus jungen Musikerinnen und Musikern aus NRW zusammensetzt. Sie sind zwischen 13 und 21 Jahren alt und haben sich zumeist durch ein erfolgreiches Abschneiden beim Bundes- oder Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ für die Teilnahme qualifiziert. Unter der Leitung von Tobias Füller erarbeiten sie jährlich ein Konzertprogramm, das sie in mehreren Konzerten in NRW und darüber hinaus präsentieren.

Die Jungen Blechbläser NRW spielten unter anderem im Schloss Brühl, im Kloster Knechsteden, im Kölner Dom, in St. Aposteln Köln, in der Abtei Hamborn, im Schloss Strauweiler, beim classic open air Olpe, in der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, im Theater Duisburg, in der Essener Philharmonie, im K21 in Düsseldorf, im Schloss Velen sowie auf der Zeche Zollverein in Essen. Das Ensemble musizierte in der Reihe der Serenadenkonzerte der Duisburger Philharmoniker. 2013 gestalteten sie den Abschlussgottesdienst des Eucharistischen Kongresses im RheinEnergieStadion Köln, der live im ZDF übertragen wurde. Außerdem war es Gast der Festivals „sommer köln“, „Trompetenbaum & Geigenfeige“, des „Altenberger Kultursommers“, beim "Sauerlandherbsst", der "musik:landschaft westfalen" sowie beim "Siegtalfestival".

2015 wurde ihnen die Auftragskomposition „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, ein musikalisches Abenteuer nach dem Buch von Boy Lornsen“ von Frank Zabel gewidmet. Nach der Uraufführung am 13. September auf der Zeche Zollern spielte das Ensemble dieses Werk in weiteren vier Konzerten. Die Jungen Blechbläser NRW spielten 2015 bei der Preisverleihung des Auditorix-Hörbuchpreises im großen Sendesaal des WDR und bei der Ministerkonferenz der deutschen Sportminister in Köln.

Das Repertoire reicht von Werken des Frühbarocks bis hin zu zeitgenössischen Werken und Jazz. Sie stellen ihre Konzerte unter ein thematisches Motto, wie beispielsweise "Eine Reise durch Amerika“ (2014) oder "Eine Nacht in der Oper" (2018).

Das Ensemble arbeitet gerne mit anderen Musiker*innen/Künstler*innen zusammen, wie 2016 mit dem Jazz-Trompeter Rüdiger Baldauf unter dem Titel „Bach and beyond“. 2019 entstand ein Kooperationsprojekt mit dem professionellen Hornquartett german hornsound unter dem Titel "Back to the Future". Eine Projektdokumentation ist bei youtube veröffentlicht. 2017 haben sich die jungen Musikerinnen und Musiker an eine Kooperation mit Tanz gewagt: "Hänsel und Gretel" von Humperdinck in der Bearbeitung für Blechbläserensemble, Sprecher und Tänzer. Eine neue Herausforderung wird das Projekt 2022 sein, das sich einer neuen Inszenierung der Musik zu Tschaikowskys "Dornröschen" unter Einbindung von Tänzer*innen widmet.

Das Foto zeigt Die Jungen Blechbläser NRW während des Projekts 2019.

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Künstlerische Leitung: Prof. Tobias Füller

Foto: Christian Hafer

...in Schwäbisch-Gmünd geboren, erhielt im Alter von neun Jahren seinen ersten Trompetenunterricht. 1986 wurde er Jungstudent an der Musikhochschule Detmold bei Hans Joachim Knoke. Nach einem Studienjahr bei Bo Nilsson in Malmö studierte er bis zum Abschluss seines Orchestermusikstudiums bei Prof. Wolfgang Pohle und Roger Zacks an der Folkwang-Hochschule in Essen. 2006 absolvierte er sein Solistendiplom mit Auszeichnung an der Musikhochschule in Mannheim.

Schon 1984 begann er im Bundesjugendorchester und im Jugendsinfonieorchester der Europäischen Gemeinschaft Orchestererfahrung zu sammeln. Er spielte mehrere Jahre bei den Duisburger Sinfonikern und der Philharmonia Hungarica bis er im Jahre 2001 Dozent an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf wurde.

Seit 2013 lehrt er zudem an der Musikhochschule Lübeck und leitet dort die Abteilung der Blechbläser. 2017 wurde er zum Professor für Trompete an die Musikhochschule Lübeck berufen.

Des Weiteren ist Tobias Füller Dozent beim Bundesjugendorchester und bei verschiedenen Landesjugendorchestern.

Seine internationalen Kurstätigkeiten führten ihn als Gastdozent unter anderem zum Schagerl-Brass-Festival nach Mank sowie an die Musikhochschulen Hamburg, Hannover und Krakau.